Lyrics and Beyond…

Gedichte, Poesie und Texte zum Nachdenken

Und hätte ich alle Worte dieser Welt, jeden Satz – der mir einfällt …

Besäße ich Silben, Metaphern und die schönsten Reime, meine Wahrnehmung beschriebe nicht die Deine.

Jeder Ausdruck der schon existiert, die Wahrnehmung wäre inhaftiert. Gefangen, versklavt, in jedermanns Worte …

Die Flügel gestutzt und in Schubladen gezwängt, weil Worte zu starr sind, die Wahrnehmung beschränkt!

Schließ Deine Augen und öffne die Sinne. Hör meine unausgesprochene Stimme.

Spür meinen Herzschlag, meine Atmung, mein Licht. Falle in Einklang, sorglos – ich fang‘ Dich …

Versuch nicht zu hören …

Kannst Du es spüren?

Das – ist meine Welt …

Jetzt nimmst Du sie wahr …

Keine Lyrik der Welt bringt Dich jemals so nah …

 ©2022 Beyond-Horizons

Audio-Version:

 

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Unrecht – so viel wie Bäume im Wald, eine Stimme, die alleine verhallt.
 
Unrecht – geprägt von Angst und Macht, eine Stimme, aus diesem Chaos erwacht.
 
Unrecht – Empörung und Entsetzen, eine Stimme, sich zu widersetzen.
 
Unrecht – Manipulation und Intrigen, eine Stimme, man sagt, sie würd‘ lügen.
 
Unrecht – vergiftet den Verstand, eine Stimme, geborener Widerstand.
 
Unrecht – Vertrauen wird zerstört, eine Stimme von wenigen gehört.
 
Unrecht – die Liebe wird gespalten, eine Stimme, die Balance zu halten.
 
Unrecht – aber die Menschen erwachen, eine Stimme, diese zu bewachen.
 
Unrecht – nun erkannt und verbreitet, eine Stimme, nun von vielen begleitet.
 
Stimmen, so viele wie Bäume im Wald, wie eine Stimme, gegen Unrecht und Gewalt.
 
©2022 Beyond-Horizons
 

Haven’t seen you for a while
tryin‘ to fix your smell in my mind.
Hard to remember your smile
no chance for us to rewind…

Feel that pain inside me
every morning I‘m gettin‘ up.
I have to go on I see –
will this hurt ever stop?

Take a deep breath and close my eyes
pickin’ up the pieces of our yesterdays.
Like grey faded pictures the past replies
to my successless tries of masquerades…

I just wanna have my eyes to stay closed
tryin‘ to get you near.
But all I can realize is kinda overdose
of my overcomin‘ fear…

You and I this was so special in any way.
I swore – I‘ll never let you part.
You remember that cold rainy day…
When you first touched my broken heart?

Like kind of magic we were related souls
we were one in eternity!
Now memories wither like a dyin’ rose
but I still love you endlessly.

Met too late and left too soon,
we‘d simply just begun.
Sometimes I see you in the room,
next moment I realize you’re gone.

Honey I’m missin‘ the taste of your kiss,
the softness of your soul.
You showed me what is truly bliss,
first in my life I‘ve had a goal.

For now…I’ll go on – and fight every day
Coz you are my unavoidable fate.
Beyond the horizon someday we‘ll stay
I‘ll be coming home to you Babe.

©2022 Beyond-Horizons

Eine kleine Co-Operation aus sinnlicher Kreativität, Stimme und Visualisierung.
Genau richtig für Lyrics & Beyond 😉
Vielen lieben Dank Uschi, für dieses wunderschöne Gedicht!

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It’s not that I‘m not thinking of you,
it’s not that I banned you out of my mind.
Like a harlequin I‘m playin‘ my games of fool,
hiding behind the masquerade where no one can find.

In fact I know I‘ve got not any clue,
how to open myself to be found.
Paralyzed and caught in memories untrue,
wrapped by colors of past’s shades all around.

Like a bright white light I see you aflame,
right through this haze of shadows in my mind.
Being my lighthouse – with love burning flame,
lead me leaving this labyrinth of tears behind.

I feel something special happening here,
feel something beyond here and now…
feel the attraction of thousands of years…
feel to be saved – I don’t know how…

It’s like a knowledge deep inside…
The light in front of me – the shadows behind…
A bright voice whispers not to hide…
It tears me apart in my mind…

yearning!

Confused about knowing and feeling the truth,
I’m leeching to what’s already gone…
Am I waiting for any more proof?
Is that what is gone – already done?

Staring at your light, paralyzed and scared…
…down on my knees – I face my fears…
…down on my knees – your light dries my tears…

It’s not that I‘m not thinking of you,
it’s not that I banned you out of my mind.

Just like a harlequin I‘m playing my games…
like a harlequin I hide my tears…
like a harlequin my smile remains…
just like a harlequin I waste the years…

The truth is … like a Harlequin – the Game is playing with me…

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Related souls through thousands of years,
Eons between love, mistakes and fears. 

Incarnations all over this sphere,
and finally – we found ourselves here. 

Time to remember our faults and choices,
Time to forget all those millions of voices. 

With the power of hope – we’ll find back our love,
leave our legacies behind – free like white doves. 

Hope was our leader and guide through this time,
follow your love light – through the darkness it shines. 

Believing in the force – the strongest of all,
that lifts us up – every time we fall.

Even though the road has been stony,
realization so deep and oh…so holy.

Finding love – in me – in everything that’s surrounding,
was the key to find you – and it saved me from drowning.

Closing my eyes – see the centuries fade,
see lifes that I lived – driven by love and by hate.
Fighting the feelings and yearning –  my mate,
not understanding – that was all made by fate!

But now I can foresee the judgment day,
found myself in your love – with every pray‘.

Fulfilled with you and your peaceful light,
my soul awakened from this long-lasting night.

The power, the force, this ultimate strength,
your love completes me – at full length.

You took my cold and trembling hand,
and finally made me understand.

Home – Love – Arriving – it was always here – within…
It’s about the way we have to go – and … what we believe in.

 

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Versuch’ Dich zu spür’n – obwohl du längst gegangen bist…
Dein Duft umhüllt noch das Kissen…
Erinnerungen an letzte Nacht…
Jetzt beginnt wieder das Vermissen…

Fühle noch Deine Wärme…
und mir wird bitter kalt…
Meine Hand sucht nach Deiner…
Spür‘ wie der Tag langsam verhallt.

Ich werd‘ schwer, mein Atem flach…
das Schwarz wird immer dunkler…
Eine Träne auf meiner Wange – sacht…
rinnt sie mein Gesicht herunter.

Leise das Uhrwerk meines Weckers…
Falsche Stille – ich hör‘ Deinen Atem nicht…
Komisch, nehme ihn sonst nicht mal wahr…
Monoton – die Mechanik, die Stille durchbricht…

Ich wehr‘ mich – will den Gedanken nicht ziehen lassen…
Meine Hand streift zärtlich übers Kissen.
Ich sehn‘ mich neben Dir.
Sehn‘ mich, Dich in die Nacht zu küssen.

Morgen ist alles wieder anders…
Morgen ist er weg – Dein Duft…
Morgen verblasst der Moment im Alltag…
Die Nacht bricht ‚rein – der Tag verpufft.

Zieh‘ die Decke fest an mich heran…
Meine Gedanken umarmen Dich…
Schwere…komme nicht mehr dagegen an.
Aber ich flüster‘ noch leise

Ich liebe Dich…

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WENN ICH ES BESCHREIBEN MÜSSTE…

Sanft, wie das Streicheln eines warmen Sommerwinds auf der Haut.

Du weißt wie, wenn sich die feinen Härchen aufstellen und eine Gänsehaut dich dazu verführt, deine Augen zu schließen und Du den Moment in dir wirken lässt…

Zart, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings in der warmen Frühlingssonne.

Kaum spürbar, aber intensiv genug, deinen Körper, Deine Seele schweben zu lassen.

Weich, wie Zuckerwatte – wie eine Wolkendecke, die Dich fängt, wenn du fällst und dich beinahe schwerelos davonträgt.

Befreit von allem was dich bedrückt. Sicher gehalten, aber nicht erdrückt.
Behütet und beschützt, bis du wohlbehalten gelandet bist.

Warm, wie die ersten Sonnenstrahlen, die jeden Morgen der Schöpfung neues Leben einhauchen.

Du weißt, wenn die Sonne den Schleier der Nacht verdrängt, Wärme und Leben schenkt. Die Natur aus dem Schlaf erwacht und pure Lebensfreude sich entfacht.

Süß, wie in Honig getauchte Liebe. Lieblich – gleich dem Elixier einer reifen Frucht.

Du kennst den Moment, wenn du deine Augen schließt und die Essenz einer reifen Beere, durch einen zaghaften Biss in ihr Fruchtfleisch, Deine Lippen umhüllt, Deine Geschmacksknospen sanft benetzt und weich Deine Sinne berührt.

Wohlig, wie eine vertraute Umarmung nach einem anstrengenden Tag. Wie das Gefühl heim zu kommen, nach einer langen Reise.

Du kennst das bestimmt, wenn Du Dich fallen lassen kannst, Sorgen und Kummer sich urplötzlich hinter einem undurchsichtigen Vorhang aus Wohlbefinden verflüchtigen und Du wieder spürst zu Leben.
Wärme Deinen Körper durchströmt und Du spürst Dein Herz erbeben.

Elektrisierend, wie die ionisierte Luft vor einem Sommergewitter, wenn man die unbändige Kraft, der aufgeladenen Teilchen förmlich spüren kann und unsere Instinkte, unsere Körper in Alarmbereitschaft versetzt werden.

Das Herz schlägt schneller, die Sinne geschärft, ein Kribbeln durchfährt den ganzen Körper.
Eine Spannung, die nicht nur in der Luft zu spüren ist, sondern unser gesamtes Wesen einnimmt…

Belebend und betörend zugleich, wie eine Meditation, wie ein Schauer aus purer Energie.
Wie warmer Sommerregen nach einem heißen Tag, erfrischend und zugleich beruhigend,
horcht man dem sanften Klang, niederprasselnder Tropfen auf Wiese und Grund…

So, wenn ich es beschreiben müsste, fühle ich – wenn sich unsere Lippen berühren…

Wie könnte ich je genug davon bekommen?

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