Einige Worte vorab…

Mich interessieren viele Themen der Grenzwissenschaften, ich belese mich ausgiebig, recherchiere und sammle mein Wissen auf dutzenden Notizblöcken und mache mir meine eigenen Gedanken dazu. Was könnte näher liegen, als Interessierten diese Informationen und meine Gedanken öffentlich zugänglich zu machen.
Das werde ich nach und nach, hier bei Beyond-Horizons tun.

Als Hard- und Software-Entwickler interessieren mich Zusammenhänge, Fakten, belegbares, messbares und gerne auch immer wieder Dinge, die ich nachbauen und selbst testen kann. Ich denke das macht mich zu einem gewissen Grad bodenständig, aber ich lasse meine Gedanken natürlich auch gerne mal schweifen und befasse mich mit Quantenmechanik, theoretischer Physik und Gedankenkonstrukten, die nur noch wenig greifbar sind.

Prolog zu meiner Theorie…

Einige interessante Themengebiete sind die Parapsychologie und ihre PSI-Phänomene. Elektronische Geräte, die angeblich „Geister“ oder „Entitäten“ wahrnehmen können, mit verstorbenen oder deren Seelen kommunizieren können. Kommunikationsportale ins Jenseits, wie man es vielleicht noch aus den 70’er und 80’er Jahren kennt, wenn man denn ein gewisses Alter bereits erreicht hat. Transkommunikation, Totenfunk, Trans-Bilder und Tonbandstimmen.
Die ITK sprich die Instrumentelle Transkommunikation ist natürlich für mich als Tüftler ebenfalls ein interessantes Gebiet.

Über einige Umwege bin ich auch über Remote Viewing gestolpert. Eine Methode der Fernwahrnehmung, die in den 1970’er Jahren vom US-Militär entwickelt wurde und offensichtlich ganz gut funktioniert. Im Selbsttest konnte ich einige Erfolge erzielen, habe das Thema aber nicht zu sehr vertieft. Viel mehr interessierte mich im Laufe der Sessions, wo die Informationen herkommen. Doch dazu später mehr. Wer Interesse hat hierzu mehr zu erfahren, kann sich auch gerne über das RV-Netzwerk informieren oder über die Seite ITM von Marie und Timo, die beide auch in Remote-Viewing ausbilden.

Weitere interessante Themen über die ich immer wieder gestolpert bin, touchieren gewissermaßen auch wieder bereits oben genannte Kategorien. Sehr interessant, weil auch messbar, finde ich die Schumann Resonanz Wellen und in Verbindung damit auch wieder viele Unterthemen, die mit den Schumann Wellen in Verbindung gebracht werden. So stieß ich auch auf die Arbeiten von Dieter Broers, seine Ansichten zur Quantenphysik, seine Arbeiten mit der Schumann Resonanz und weiteren Frequenzen, die auf unseren Körper, unsere Psyche aber auch auf unser Bewusstsein Einfluss nehmen. Also auch ansatzweise wieder messbare Phänomene und nachvollziehbare Technik. Ich kann seine Seite nur wärmstens empfehlen!

Über die Arbeiten von Dieter Broers, über seine Aussagen zum Bewusstsein, kam ich dann über Umwege zu einem sehr interessanten Experiment, welches an der Princeton University unter der Leitung des theoretischen Physikers, Dr. Roger Nelson geführt wurde.
Das Global Consciousness Project beschäftigt sich mit dem Nachweis, dass das Bewusstsein, messbare, physische Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Weltweit wurden über 50 Stück sogenannte „True Random Number Generators“ in Betrieb genommen, welche echte Zufallszahlen durch weißes Rauschen generieren. Diese analogen Daten werden dann in Bits digitalisiert und ausgewertet.
Global arbeiten über 100 Wissenschaftler an diesem Projekt. Im Leerlauf erzeugen diese Generatoren „Einsen“ und „Nullen“ im 50/50 Verhältnis – Zufall eben. Das Team um Dr. Nelson stellte fest, dass globale Ereignisse, die große Menschenmassen emotional bewegen, dazu führen, dass diese Generatoren Anomalien in den Daten verursachen.
Es kommt zu einem Ungleichgewicht der zufälligen „Nullen“ und „Einsen“. Ausschläge bilden sich in eine Richtung aus und der Zufall scheint unterbrochen. Unmengen an Messdaten wurden generiert, die dies zeigen, wie zum Beispiel die Ereignisse des 11. Septembers 2001, der Tod Prinzessin Dianas, und viele hunderte Ereignisse mehr.
Bereits in den 1970’er und 1980’er Jahren wurden Versuche erfolgreich umgesetzt, mit reiner Gedankenkraft, den Zufall zu beeinflussen.

Sehr interessant in dem Zusammenhang finde ich auch die Versuche von Rupert Sheldrake und seine Hypothesen der Morphischen Felder, welche unter anderem das Gefühl erklären, dass man spürt, wenn man beispielsweise im Bus beobachtet wird, man genau weiß, gleich klingelt das Handy oder man bekommt eine Nachricht auf sein Smartphone. Dinge, die sicherlich jeder von uns schon mal erlebt hat.

An dieser Stelle sei Vollständigkeitshalber auch noch das Doppelspaltexperiment genannt, welches erstmals 1802 von Thomas Young mit Licht durchgeführt wurde. Das Interessante ist hier der Beobachter-Effekt, der die Bewegung der Teilchen, bzw. Wellen beeinflusst, sobald sie beobachtet werden. In den Jahren 1998 „Beobachtung beeinflusst Wirklichkeit“ und 2007 „Der Beobachter im Doppelspalt“ wurden weitere Versuche im Quantenbereich dazu durchgeführt, die ebenfalls ergaben, dass eine Beobachtung das Verhalten der Teilchen beinflusst.

Und somit schließt sich ein erstmal kleiner Kreis für mich, zu der Aussage von Dieter Broers
„Gedanken erschaffen Realität“

Die Schumann Frequenz…

Ich gehe noch mal etwas genauer auf die Schumann Frequenz ein, das ist später für das Verständnis meiner Theorie wichtig. Die Schumann Frequenz bei (im Mittel) 7,83 Hertz ist eine stehende Welle, die unseren Globus umgibt. Sie entsteht durch die leitfähige Oberfläche der Erde, bedingt durch das hohe Vorkommen von Salzwasser (ca. 2/3 der Oberfläche) und der leitfähigen Fläche der Ionosphäre, die mit der Erdoberfläche korrespondiert. Durch die rund 50 Blitze je Sekunde, die permanent rund um den Globus aktiv sind, entstehen elektromagnetische Wellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, sprich unsere Erde 7,83x pro Sekunde umrunden. Das ist die Grundfrequenz der Schumann Resonanz, bei 7,83 Hz. Durch den deutschen Biophysiker Dr. Wolfgang Ludwig , als auch durch die Nasa wurde bereits erkannt, dass diese Welle, da sie mit der Hirnfrequenz im Schlaf korreliert, Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben. Im Schlaf taktet unser Gehirn etwa bei 4-8 Hz, was dem Theta-Bereich entspricht. Selbst im Wachzustand, kann durch Entspannung und Meditation eine Hirnfrequenz von etwa 7 bis 13 Hz erreicht werden.

Oberwellen der Schumann Resonanz schwingen bei etwa 14Hz, 20Hz, 26Hz, 33Hz, 39Hz, 45Hz und 59Hz. Interessant, weil sie im Bereich der Theta-, Alpha- und Beta-Wellen unserer Gehirnaktivität, sprich in den Bereichen des Tiefschlafs, des entspannten Wachzustands und des normalen Wachzustands, und somit im ELF-Band (Extremely Low Frequencies) liegen, sind die Grundfrequenz und ihre ersten drei Harmonischen, entsprechend 7,83Hz, 14,3Hz, 20,8Hz und 27,3 Hertz. Diese vier Frequenzen schaffen es, sich phasengleich nach jeder Erdumrundung wieder einzukoppeln und in einer Endlosschleife um die Erde zu laufen, um eine stehende Welle auszubilden. Die Frequenzen sind allerdings nicht in Stein gemeißelt, sondern variieren um einige Hertz oberhalb und unterhalb der gemittelten Grundfrequenz und deren Harmonien, so kann sich die Schumann Frequenz auch durchaus mal bei 6 oder 9 Hertz wiederfinden.

Die Hirnaktivität…

Wie bereits kurz angesprochen taktet unser Gehirn, wie ein Prozessor, mit variablen Taktfrequenzen. Grundlegend erreichen wir durch unterschiedliche Entspannungsphasen tagtäglich, durch unseren Biorhythmus gesteuert, Taktfrequenzen zwischen 0,1 – 4 Hertz im komatösen Zustand bis hin zum Tiefschlaf (Delta-Wellen), grob 4-8 Hertz in der Traumschlafphase (Theta-Wellen), 8-13 Hertz im entspannten Wachzustand (Alpha-Wellen), 13-30 Hertz im normalen Wachzustand (Beta-Wellen) und Frequenzen oberhalb 30 Hertz während kognitiver Prozesse wie hoher Konzentration oder Lernprozesse (Gamma-Wellen).

Dem aufmerksamen Leser werden zwei Bereiche aufgefallen sein, der Theta- und Alpha-Wellen Bereich. Diese korrelieren jeweils am unteren, bzw. am oberen Ende mit der Schumann Resonanz Frequenz. Es gibt eine Überlagerung der Frequenzbereiche, eine Synchronität. Diese Bereiche werden allerdings nicht nur durch unseren eigenen Rhythmus erreicht, vielmehr kann durch Meditation auch im Wachzustand die Hirn-Frequenz beeinflusst werden. Sowohl der Alpha- als auch Theta-Wellen Bereich, kann je nach Tiefe der Meditation im Wachzustand, aus dem Beta-Wellen Bereich heraus erreicht werden.

Das dritte Auge…

In der Mythologie finden wir „das dritte Auge“ als unsichtbares Auge, mittig – zwischen unseren physischen Augen beschrieben, welches bei erlangter Spiritualität dem geistigen Wahrnehmen, der Intuition zugeschrieben ist. Das Dritte Auge symbolisiert auch die Pforte, welche die innere Welt und Räume höheren Bewusstseins verbindet. Doch was sitzt tatsächlich an dieser Stelle im inneren unseres Kopfes? Aus rein medizinischer Sicht? So wie bereits in der Theosophie das dritte Auge mit der Zirbeldrüse gleichgesetzt wurde, findet sich dort tatsächlich die Epiphyse oder eben auch Zirbeldrüse genannt, eine kleine, kegelförmige endokrine Drüse auf der Rückseite des Mittelhirns im Epithalamus, welche hauptsächlich die Melatoninbildung steuert. Dieses Neurohormon wird bei Dunkelheit gebildet und überwiegt deswegen vorrangig nachts. Melatonin beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus und andere zeitabhängige Rhythmen des Körpers. Aber ist das wirklich schon alles? Was sagen Forschungen, die sich damit beschäftigen, wie die Epiphyse zum Beispiel auf elektromegnetische Felder und/oder Frequenzen reagiert?

Die Zirbeldrüse…

Nicht nur Dieter Broers, auch andere Wissenschaftler wie Ulrich Warnke haben derweil festgestellt, dass die Zirbeldrüse bei rund 8Hz angeregt und mit anderen Bereichen synchronisiert werden kann. Es gibt mittlerweile zahlreiche 8Hz Generatoren am Markt, die für ein besonderes Wohlbefinden und Gesundheit sorgen sollen. Ich selber habe das noch nicht getestet, steht aber auf meiner Liste und ich werde hier von den Ergebnissen berichten.

In einer Patentschrift von Hr. Warnke ist folgendes zu lesen: „Die Epiphyse kann offensichtlich magnetische Felder geringster Stärke „anzapfen“ und ihnen Informationen entnehmen. Bei Tieren, wie Fischen, Lurchen und Vögeln ist dieser Vorgang gut dokumentiert.„

Dieter Broers sagt über die Zirbeldrüse: „Bekanntlich reagiert die Zirbeldrüse – das dritte Auge – außerordentlich empfindlich auf die Erdmagnetfelder, wobei besonders schwache Feldstärken des Erdmagnetfeldes die Reserven unserer geistigen Fähigkeiten freizuschalten scheinen.„

Wenn die Zirbeldrüse sich bei 8Hz einschwingt, so erscheint mir dies doch laienhaft gesagt, eine Antenne zu sein. Eine Antenne die wohl biologisch darauf ausgelegt ist, Frequenzen bei rund 8Hz zu empfangen. Lassen wir das mal so stehen, die Zirbeldrüse als Empfänger, respektive Antenne für Frequenzen um ca. 8 Hertz.

Global Coherence Initiative…

Ein weiteres, im späteren Verlauf meiner Theorie noch wichtiges, sehr interessantes Projekt, ist die GCI – Global Coherence Initiative, dieses öffentliche Projekt des Institute of Heartmath beschäftigt sich mit dem Erdmagnetfeld und den korrelierenden Auswirkungen auf das (nicht nur) menschliche Bewusstsein, dies aber in Wechselwirkung. Sprich, die Veränderung unserer wahrnehmbaren Realität durch kohärente Bündelung und Aussendung positiver Energien. Eine Hypothese des GCI ist, dass das Erdmagnetfeld ein Träger biologisch relevanter Informationen ist, welches alle lebenden Systeme miteinander verbindet. Kollektives menschliches Bewusstsein beeinflusst das globale Informationsfeld. So wie die TRNG des Global Consciousness Project zum Beispiel am 11. September 2001 Veränderungen bei den Zufallszahlen aufzeigten, konnte anhand von Messdaten des Global Coherence Monitoring Systems (GCMS) auch eine Veränderung des Erdmagnetfelds festgestellt werden. Das kollektive, menschliche Massengefühl ergab eine Art „Druckwelle“, welche sich im erdmagnetischen Feld widerspiegelte. Das GCMS soll weiterhin global ausgebaut und zur Überprüfung des Erdmagnetfelds eingesetzt werden, um Zusammenhänge zwischen Erdbeben, Eruptionen und anderen planetarischen Ereignissen zu protokollieren und somit unter Umständen auch als Frühwarnsystem fungieren zu können. Weitere Aufgaben sind Belege zu sammeln, für eine Resonanz zwischen dem Erdmagnetfeld und der menschlichen Herz- und Hirntätigkeit, Einflüsse des Magnetfelds auf menschliches Kollektivverhalten und im Umkehrschluss, Einfluss menschlicher Massen-Emotionen wiederum auf das Magnetfeld der Erde.

Die „Globale Cloud Theorie“…

• Schumann Resonanzfrequenz als Trägerwelle
• Epiphyse als Sende-, Empfangsantenne
• 7,8 Mrd. vernetzte Gehirne weltweit, die wie ein riesiger Datenspeicher wirken – wie eine Cloud